GRAF HOMONAY
Her die Hand, es muss ja sein -
Lass dein Liebchen fahren -
Trinkt mit uns vom Werberwein,
Komm' zu den Husaren -
Hier der Csako - her den Hut -
Zieh' mit unser'n Scharen!
Dass dein Säbel Wunder tut,
Ha, der Feind soll es erfahren!
CHOR
Hier der Csako, her den Hut,
Zieh' mit unser'n Scharen,
Dass Dein Säbel Wunder tut,
Ha, der Feind soll es erfahren!
HOMONAY
Schlagt ein! Schlagt ein!
CHOR
Hier ist Wein, schenket ein,
Und trinket - trinkt,
Gläser her - Vivat!
Hoch das Militär - hoch das Militär
GRAF HOMONAY
Bruder komm zum Militär,
Lass von uns Dich werben -
Komm, es muss das Ungarheer
Siegen oder sterben!
Lieber möge unser Blut
Seine Erde färben,
Eh' die Hand im Kampfe ruht,
Die uns den Feind soll verderben
CHOR
Lieber möge unser Blut
Seine Erde färben,
Eh' die Hand im Kampfe ruht,
Die uns den Feind soll verderben
HOMONAY
Schlagt ein! Schlagt ein!
GRAF HOMONAY
Wir Alle wollen lustig sein
Beim vollen Glase Wein,
Beim Feuerwein, so hell' und klar
Wie liebt ihn der Husar!
Hei!
Und wo der Wein nach Lust gedeiht,
Da sind zu jeder Zeit
Auch alle Mädel wunderbar!
Wie liebt sie der Husar!
Hei!
Du, braune Kleine, zier' Dich nicht,
Das Küssen ist Husarenpflicht;
Dein Bursch' und Du -
Ihr seid ein schmuckes Paar!
Hei!
Die Lieb' ist, wie der Wein so süss,
Dein Kuss, der ist es ganz gewiss.
Komm' her, das versteht der Husar!
Stets sollen Liebe nur und Wein
Des Lebens Würze sein!
Ja!
Und Beide süss und klar und wahr,
So liebt sie der Husar!
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